Les bracelets anti-noyade sont-ils efficaces contre la noyade ?

Sind Uhrenarmbänder gegen Ertrinken wirksam?

Dieser Artikel behandelt das Thema Uhrenarmbänder gegen Ertrinken und ist Teil einer Artikelserie über: Schützen Schwimmhilfen vor dem Ertrinken?

 

Einführung

Ertrinken ist ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit und führt jedes Jahr zu zahlreichen Todesfällen. Zur Bekämpfung dieses Problems wurden verschiedene Sicherheitsvorrichtungen entwickelt, darunter auch Uhrenarmbänder gegen Ertrinken. Aber sind diese wirklich wirksam?

 

Die verschiedenen Arten von Uhrenarmbändern gegen Ertrinken und wie sie funktionieren

Uhrenarmbänder gegen Ertrinken sind Geräte, die am Handgelenk getragen werden. Es gibt verschiedene Technologien, die je nach Armband recht unterschiedlich funktionieren.

Aufblasbares Uhrenarmband

Diese Art von Armband soll helfen, Wassersportaktivitäten sicherer zu machen. Es ist nur für Personen gedacht, die bereits schwimmen können und eine Aktivität im oder auf dem Wasser ausüben: Schwimmen, Kajakfahren, Tauchen ohne Flasche etc.

Es enthält einen aufblasbaren Airbag, eine Gaskartusche und einen Hebel (oder eine Lasche) zur Aktivierung. Wenn sein Mechanismus ausgelöst wird, bewirkt dies, dass sich der Airbag aufbläst und die Person, die das Armband trägt, an die Oberfläche zurückbringt.

Diese Mechanismen sind oft wiederverwendbar, dann muss nur die Luft aus dem Airbag abgelassen und die Gaskartusche ausgetauscht werden.

Armband mit Alarm

Diese Armbänder sind hauptsächlich für Kinder gedacht und ähneln Alarmanlagen für Schwimmbäder. Wenn sie aktiv und untergetaucht sind, löst dies über einen Lautsprecher (oder eine akustische Alarmbox) einen akustischen Alarm aus.

Der Verschluss des Armbands muss so stabil sein, dass das Kind das Armband nicht selbstständig entfernen kann.

Die meisten Armbänder sind für Swimmingpools gedacht, aber nicht für das Meer.

 

Wie wirksam sind Uhrenarmbänder gegen Ertrinken?

Aufblasbares Uhrenarmband

Das aufblasbare Uhrenarmband gegen Ertrinken kann eine Hilfe sein, um an die Oberfläche zu gelangen, behält aber einige Nachteile:

  • Wenn es ausgelöst wird, steigt die Person an die Oberfläche, jedoch über das Handgelenk. Das Armband allein stellt nicht sicher, dass der Kopf und die Atemwege im Freien gelangen.
  • Die Aktivierung erfolgt nur manuell und mithilfe der Hand, die das Armband nicht trägt; diese Hand muss also frei und funktionstüchtig bleiben, um auf das Gerät zugreifen zu können, und die Person muss bei Bewusstsein sein.
  • Der Auftrieb ist nicht bei allen Körperformen gewährleistet. Es ist notwendig, ein Gerät zu wählen, das für das Gewicht der betreffenden Person geeignet ist.
  • Es gibt keine dedizierte Norm, die die Wirksamkeit dieser Art von Vorrichtungen garantiert.

Armband mit Alarm

Diese Armbänder warnen vor unerwünschtem Wassereintritt und sind im Allgemeinen leicht und wenig aufdringlich, haben aber auch einige Schwächen:

  • Das Armband gibt einen Alarm aus, handelt aber nicht von selbst lebensrettend. Sie sind auf das schnelle Eingreifen einer außenstehenden Person (z. B. eines Elternteils) angewiesen, die den Alarm gehört und richtig interpretiert haben muss.
  • Es darf keine Verbindungsprobleme zwischen dem Armband und dem Lautsprecher geben. Wenn der Lautsprecher zu weit vom Armband entfernt ist oder sich in der Nähe Geräte befinden, die Signale mit der gleichen Frequenz ausstrahlen, funktioniert das System nicht.
  • Das Armband und der Lautsprecher müssen genügend Energie haben, um zu funktionieren. Sie sollten die Batterien oder Akkus regelmäßig überprüfen.
  • Es ist möglich, dass ein Gerät, das in einem Land gekauft wurde, in einem anderen Land nicht funktioniert. Grund dafür ist, dass die zulässigen Nutzungsfrequenzen für diese Art von Signalen vom jeweiligen Land abhängen. So kann beispielsweise nicht garantiert werden, dass ein in Nordamerika gekauftes System auch in Europa funktioniert oder umgekehrt.
  • Es gibt keine spezielle Norm, die die Wirksamkeit dieser Art von Geräten garantiert, ganz im Gegensatz zu Schwimmbadalarmen.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Uhrenarmbänder gegen Ertrinken auf keinen Fall als Wundermittel gegen Ertrinken angesehen werden sollten. Sie können in bestimmten Situationen hilfreich sein, ersetzen aber nicht die menschliche Aufsicht und andere Sicherheitsvorrichtungen wie Rettungswesten.

 

Tipps zur Sicherheit

Unabhängig vom Tragen eines Armbands gegen Ertrinken ist es unerlässlich, die folgenden Sicherheitshinweise zu beachten:

  • Lassen Sie Kinder nie unbeaufsichtigt in der Nähe von Wasser, auch wenn sie Schwimmhilfen wie Schwimmflügel tragen. Die Wachsamkeit der Erwachsenen muss immer und ständig gegeben sein.
  • Bringen Sie Ihrem Kind schon frühzeitig das Schwimmen bei. Die meisten Programme beginnen bereits mit 4 Jahren, aber es ist auch möglich, noch früher lebensrettende Reflexe zu erlernen.
  • Wählen Sie bewachte Badeorte.
  • Beachten Sie die Sicherheitshinweise und Badeverbote.

 

Uhrenarmbänder gegen Ertrinken können ein zusätzliches Hilfsmittel sein, um die Sicherheit im Wasser zu erhöhen, aber sie sind kein Allheilmittel gegen Ertrinken. Sie sollten nicht als Ersatz für Wachsamkeit und andere Präventionsmaßnahmen dienen.

Zu den Ausrüstungen, die zur Rettung vor dem Ertrinken entwickelt wurden, gehören Rettungswesten oder Anti-Ertrinken Lösungen, die unter die ISO-Norm 12402 fallen.

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